Burgruinen und Scottish Wildlife

Nach der Nacht im Motel haben wir beim Scottish Breakfast ordentlich zugeschlagen und uns dann auf den Weg noch weiter in den Norden gemacht. Ein kurzer Stopp mit einer Fotosession an einer Schlossruine durfte nicht fehlen. Nach weiteren 45 Minuten erreichten wir einen kleinen Anleger, von wo aus wir mit einem Boot auf die Insel Handa gebracht wurden. Einer der Orte im Norden Schottlands, wo man mit etwas Glück die niedlichen Puffins mit den bunten Schnäbeln zu sehen bekommt. Und wir hatten Glück. Ganze 6 verschiedene haben wir zwischen unzähligen Möwen und anderen Seevögeln erblicken können. Nach 3 Stunden auf der Insel – die ein wahrer Geheimtipp ist – setzen wir wieder über. Anschließend fuhren wir Richtung Durness, um dort unser Zelt aufzuschlagen.

Die Unterkunft für die Nacht ist nun auch aufgebaut! 

Schloss Eilean Donan Castle, Wasserfälle, Strände, Gärten und ein echtes Bett mit Abendessen im Restaurant

Wir verließen die Isle of Skye in den frühen Morgenstunden. Pünktlich zur Öffnungszeit kamen wir am Eilean Donan Castle an - bekannt aus Highlander und dem James Bond Film 'The world is not enough'. Nach der Besichtigung dieses beeindruckenden Schlosses, fuhren wir weiter zu den karibisch anmutenden Stränden im Nordwesten Schottlands. Die bunten Gärten besuchten wir im Anschluss. Ein weiter spektakulärer Wasserfall in einer Schlucht, über die eine Hängebrücke führte, folgte, bevor wir für die kommende Nacht in einem Motel eincheckten. Das leckere Abendessen ließen wir uns schmecken, nachdem wir die heiße Dusche genossen hatten. Zelten ist in dieser wunderbaren Landschaft toll, aber zwischendurch ein Zimmer mit Bett und einer Dusche ist auch etwas Feines.

Sonnenaufgang, Wasserfälle und Naturgebilde

Für 4:30 hatten wir uns einen Wecker gestellt, um den Sonnenaufgang von unserem Hochplateau aus zu beobachten. Es war total beeindruckend. Der Tag stand im Zeichen der Natur. Zuerst kletterten wir zu einsam liegenden Wasserfällen hinunter, um uns dort ungestört eine Erfrischung im kühlen Nass zu gönnen - hier sind es noch immer 25 - 28 Grad! Das Kontrastprogramm zu der einsamen Idylle folgte, als wir das erste Wahrzeichen der Isle of Skye besuchten: Bei The Storr schlossen wir uns der Völkerwanderung an, um den von der Natur geformten und dort aufgestellten Hinkelstein anzusehen. Ein Besuch beim Schloss Dunvegan folgte im Anschluss. Hier ging es wieder etwas beschaulicher zu, sodass wir in Ruhe durch die Gärten schlendern konnten. Danach fuhren wir zu einem weiteren Wahrzeichen. Auch bei den Fairy Pools wanderten viele Menschen, um zu fotografieren oder in den kleine Pools, die durch kleine Wasserfälle miteinander verbunden sind, zu baden. Als wir am Abend das Zelt aufschlugen, hielten wir den Platz noch als geeignet. Die Midges Invasion eine Stunde später  nachdem sich der Wind gelegt hatte, belehrte uns eines Besseren.